Soft-Roboter der Zukunft werden nicht mehr von elektronischen Schaltkreisen gesteuert, sondern von pneumatischen. Das sind Röhren- und Kammernsysteme, in dem Druckluft fließt, sagen Forscher der University of California. Das reduziere den Energieverbrauch und den Platzbedarf für die Steuerungselemente und sei für die Anwendung am Menschen angenehmer. Doch was ist von dem Pneumorobot zu halten?


Laut pressetext haben Forscher der südkoreanischen Konkuk University mit „KUBeetle-S“ einen winzigen Roboter entwickelt, der eine gewisse Ähnlichkeit mit dem fliegenden Nashornkäfer aufweist. Der flatternde Miniroboter zeichnet sich durch hohe Wendigkeit aus und kann bis zu neun Minuten in der Luft bleiben.
Bristol(pte/pb): Eine neue Generation von Schwarmrobotern ist unterwegs. Sie werden „Teraflop Swarm“ genannt und können kurzfristig mitten in der Wildnis neue Verhaltensweisen autonom erlernen. Entwickelt wurden die lernwilligen Roboter von Forschern der University of Brisol in Zusammenarbeit mit Forschern der University of West England
Peking: Forscher vom Institut für Automation der Chinesischen Akademie der Wissenschaften haben eine neuartige Roboter-Qualle entwickelt, die dank bestärkendem Lernen in der Lage ist, ähnlich wie ihr natürliches Vorbild in 3D zu manövrieren. Dazu nutzt sie wie eine echte Qualle den Rückstoß eines Wasserstrahls, da diese Antriebsart eigentlich sehr effizient ist. Eben das nachzuahmen kann Robotern erlauben, mit wenig Energie für die Bewegung auszukommen.
Cambridge/Amsterdam: Auf den Grachten, den Wasserwegen in der niederländischen Metropole Amsterdam, sollen künftig autonom fahrende Boote, sogenannte „Roboats“, verkehren. Zu den möglichen Aufgaben dieser Roboterboote könnte es u. a. gehören, nachts Müll zu sammeln und am Tage Menschen oder Waren zu transportieren. Diese Roboterboote entwickeln Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT).
Be’er Scheva/Köln: Forscher der Ben-Gurion University of the Negev haben einen Roboter entwickelt, der wie eine Drohne fliegt, sich aber auch in ein auf dem Boden fahrendes Gefährt verwandeln kann. Der Roboter, den das Forschungsteam „Flying Sprawl-Tuned Autonomous Robot“ (FSTAR) genannt hat, umgeht Hindernisse, indem er sich auf der Seite ausdehnt oder zusammenklappt.
Entwickler der der University of California haben einen Soft-Roboter entwickelt, der einen Sturz aus 200 Metern überstehen kann ohne größere Schäden zu nehmen. Grund dafür ist seine neuartige Hülle, die einem nicht gerade prall aufgepumpten Fußball ähnelt. Eingesetzt werden soll er in Katastrophengebieten und in der Raumfahrt.